Unter seinen langen Gewändern verbirgt sich ein sehr muskulöser Körper mit beachtlicher Durchschlagskraft. Die Maske trägt er beim Kämpfen und wenn er einfach Lust hat, sie zu tragen. Am Todestag seiner Väter trägt er sie den ganzen Tag, da sie einst seinem Vater Mashani gehörte.
Wenn er sich in seine Halbform wandelt, ist sein Unterleib der einer Schlange mit rot – goldenen Schuppen, die am Bauch etwas rötlicher sind. Am Schwanzende sitzen vier große, rot – goldene Stacheln (ähnlich wie beim Stegosaurus), drei weitere befinden sich an seinen Unterarmen. Der restliche Oberkörper ist der seiner menschlichen Form.
Drachenform:
(c) mysticwolf (deviantart.de)
Positive Charaktereigenschaften: temperamentvoll, offen (auch wenn er auf den ersten Blick nicht so wirkt), mutig, großer Beschützerinstinkt, rebellisch
Negative Charaktereigenschaften: rastet schnell aus, dickköpfig, frech, großspurig, nur schwer zu bändigen wenn er einmal wütend ist, handelt und spricht bevor er denkt
Stärken: körperlich sehr stark, immun gegen alle natürlichen Gifte, ausgezeichneter Krieger und Nahkämpfer, exzellenter Schwimmer, in seiner Drachenform so gut wie unverwundbar
Schwächen: Kälte, während der Häutung angreifbar und schwach, fliegende Gegner sind ein Problem für ihn, schwach im Fernkampf, lässt sich viel zu schnell provozieren, denkt so gut wie nie nach, bevor er etwas tut und schlittert dadurch immer wieder in gefährliche Situationen
Waffen/Ausrüstung: seine Krallen, seine Zähne, seine kräftigen Stacheln, sein Schlangenkörper (beides nur in Halbform), allgemein sein Körper; als Waffen führt er einen langen Dolch sowie einen Zweihänder mit fein ziselierter Klinge (ein Erbstück von Altair)
Vorlieben: Fleisch, Fisch, schwimmen/Meer/Wasser, Kämpfe, Action, kann des Nachts allerdings sehr verschmust und kuschelig werden, Schlangen
Abneigungen: das Imperium und die Imperialisten, Ungerechtigkeit, schlechtes Essen, Grausamkeit, Trockenheit
Magische Fähigkeiten: Selbstheiler; im allerhöchsten Notfall kann er energetische Magie einsetzen, um Schilder zu erschaffen und Energiebälle zu erschaffen, die er auf seine Gegner schleudert. Er benutzt diese Fähigkeit jedoch wirklich nur, wenn es lebensgefährlich für ihn oder seine Liebsten wird und wenn er sie einsetzt, benötigt er die Energie, die in den Kristallen an seiner Kleidung und der Maske eingeschlossen ist. Danach erleidet er meistens einen Schwächeanfall.
Zugehörigkeit: Rebell (aus Prinzip schon
)
Schatz: die Maske und sein Schwert (materiell), seine Familie und seine Freiheit (geistig)
Ziel: eine eigene Familie gründen, vorher aber den Tod seiner Väter rächen
Besonderes: Narbe unter dem linken Auge (von einem Kampf mit einem seiner Brüder), die graue Haut lässt ihn etwas untot wirken, doch liegt diese in der Familie Taleshi, spricht mit Schlangen
Geschichte des Charakters: Als jüngster von vier Brüdern schlüpfte Kaihu an einem warmen Sommertag. Er lernte früher schwimmen als seine Geschwister und wuchs auch sehr schnell. Seine Väter kümmerten sich liebevoll um alle vier gleichermaßen und bis auf die üblichen Streitereien waren die Brüder ein Herz und eine Seele. Vom Krieg bekamen sie auf ihrer einsamen Insel nicht besonders viel mit, nur die Ashamés, eine befreundete Familie, erzählten manchmal davon, wenn sie sich gegenseitig besuchten. Schon damals verstanden sich Noir und Kaihu sehr gut, auch wenn sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Doch als die Ashamés aus dem Wald verschwanden und Shitou gründeten, brach der Kontakt ziemlich ab. Kaihu war verwirrt darüber, doch nach einigen Jahren fand er sich damit ab. Er wollte selbst irgendwann nach Shitou, allerdings blieb er noch lange Zeit bei seiner Familie – bis seine Väter von einem Ausflug ans Festland nicht mehr zurückkehrten. Ihre Leichen fanden die älteren Brüder nach Tagen am Strand – zerfetzt von den Waffen der Imperialisten. Ihrem kleinen Bruder ersparten sie zwar diesen Anblick, doch im Gegensatz zu ihnen fand er sich nicht einfach damit ab. Er nahm die Maske und das Schwert seiner Väter und verließ die Insel und seine Brüder, um nach Shitou zu gehen. Doch auch das sollte dauern, da er sich zwischendurch mit den unterschiedlichsten Wesen maß, um immer stärker zu werden. Konnte er mal jemanden nicht schlagen, trainierte er solange, bis er es konnte und das kostete Zeit. Schließlich machte er sich dann aber vom Wald auf den direkten Weg nach Shitou.