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Thema: Rassenguide Do Mai 13, 2010 5:19 pm
Ab hier folgen alle Rassen, die in diesem RPG vertreten sind. Sollte sich ein User mit einer neuen Rasse anmelden, bitte ich um eine freundliche PM mit einer kleinen Beschreibung, damit diese Rasse in den Guide aufgenommen werden kann. Auch wer Fehler entdeckt oder noch etwas zu den einzelnen Rassen ergänzt haben möchte, schreibe mich doch bitte an. Alle Änderungswünsche oder Fehlerkorrekturen werden ernst genommen und übernommen. Neue Rassen sind auch willkommen. - Mit freundlichen Grüßen, Noir
Menschen:
Hierzu gibt es nicht allzu viel zu sagen. Die Menschen sind von Natur aus eigentlich sehr schwach, doch haben sie die die meisten Möglichkeiten, die Zukunft umzugestalten. Zwar gibt es hier keine unterschiedlichen Typen oder Arten, aber sie können aus verschiedenen Umfeldern stammen und so auch verschiedene Einstellungen haben. Grob unterteilen kann man die Menschen in Imperialisten, Zivilisten und Rebellen. Man kann auch in verschiedene Berufsklassen unterscheiden. Am bekanntesten und beliebtesten sind Jäger, Krieger, Magier, Soldat, Landwirt und Dieb. Etwas privilegierter sind Priester, Forscher, Meisterhandwerker und Bestienmeister, also Menschen, die sich auf die Zähmung von Tieren spezialisiert haben.
Dämonen:
Dämon ( griech.: δαίμων „daimon”) ist ein sehr weitläufiger Begriff und viele Lebewesen können sich als Dämon bezeichnen. Sie sind nicht grundsätzlich bösartig, doch haben viele eine dunkle Einstellung. Im Groben unterscheidet man fünf Klassen: die niederen oder Höllendämonen, die einfachen Dämonen, die Plagen, die Höheren und die Hohen Dämonen. Die letzten zwei Klassen können Menschengestalt annehmen und unterscheiden sich so gesehen nur hinsichtlich ihrer magischen Fähigkeiten, die bei den Hohen beträchtlich stärker sind, und ihres Alters. Ein Höherer Dämon muss mindestens 500 Jahre alt sein, um als Hoher Dämon in Betracht gezogen zu werden. Entscheidend sind allerdings die magischen Kräfte: sobald deren Wirkungsbereich einen Raum von etwa mittlerer Stadtgröße überschreitet, darf der Dämon sich als Hoher betrachten. Auch wenn er von anderen Hohen erst nach einigen Beweisen seiner Macht als solcher angesehen wird. Die niederen Dämonen verlassen beinahe nie die Unterwelt und wenn sie es tun, dann haben sie meistens eine mickrige Gestalt in Form von entstellten Ratten oder ähnlichem. Die einfachen Dämonen sind öfter auf der Erde anzutreffen, jedoch sind auch sie nur schwach und zu mehr als einfacher Schadensmagie nicht in der Lage. Nachtmahre gehören zum Beispiel zu dieser Sorte. Die Plagen sind etwas gefährlicher. Sie treten nur selten in materieller Gestalt auf, eher in Form von Krankheiten, Feuern oder Wirbelstürmen. Sie können ganze Ernten vernichten und einen Bauernhof in den Ruin treiben. Da sie auch in der Lage sind, Menschen zu töten, sollte man sich vor ihnen hüten. Im Gegensatz zu den Höheren und Hohen sind die niederen, einfachen und Plagendämonen jedoch recht leicht zu vertreiben, meist scheuen sie den Kampf. Gegen die oberen Kategorien von Dämonen sollte ein Gefecht nur in Erwägung gezogen werden, wenn es keinen Ausweg mehr gibt. Im Prinzip sind Dämonen auch unsterblich, doch man kann sie töten, wenn man weiß wie und die nötigen Kräfte und Waffen besitzt.
Engel:
Oft wird gemeint, dass sie das heilige Gegenstück zu den Dämonen seien. Doch so pauschal lässt sich das nicht sagen. Genauso wie die Dämonen nicht grundsätzlich böse sein müssen, müssen Engel nicht grundsätzlich gut und heilig sein. Vom griechischen άγγελος ángelos „Bote“, „Botschafter“ abgeleitet, haben Engel auf der Welt eigentlich eher die Funktion, zwischen den himmlischen Mächten und der Erde zu vermitteln. Sie geben ihren Gegenüber oft ein Gefühl von Ruhe und Verständnis, weshalb viele Engel unter den Menschen leben. Sie können auch recht unentdeckt unter den Imperialisten leben, da sie diese oft bezirzen. Körperlich sind Engel nicht besonders kräftig, doch ihre Magie ist kaum zu überbieten. Am besten sind sie dort im Bereich der Schildmagie ausgebildet. Die Anzahl der Flügel kann variieren, ist jedoch nicht höher als sechs. Meistens liegt sie zwischen zwei und vier, können jedoch auch versteckt werden. Engel sind den Menschen rein seelisch recht ähnlich, sie sind genauso zu Gefühlen fähig und können genauso leiden. Mit einem Engel zu streiten ist eine ebenso schlechte Idee, wie einem hungrigen Löwen den Kopf ins Maul zu stecken. Wie auch die Dämonen sind sie potenziell unsterblich, sie zu töten ist jedoch wesentlich schwieriger. Engel können auch fallen. Dann werden sie zu dunklen Engeln und ihre Magie wendet sich ins Negative.
Noir Lord von Shitou/Admin
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Thema: Re: Rassenguide Do Mai 13, 2010 5:29 pm
Tier-Mensch-Hybriden:
Umgangssprachlich auch Tiermenschen genannt, teilt man diese in zwei Unterkategorien. Die einen nehmen die Tiergestalt willkürlich an, können sich also in menschenähnliche Tiere verwandeln (z.B. Werwolf, Werpanther etc.). Solche Hybriden werden immer erschaffen, meistens durch die Übertragung von Körperflüssigkeiten eines Hybriden auf einen Menschen. Diese sogenannten Wertiere sind bekannter unter den Menschen, sie haben allerdings auch einen entscheidenden Nachteil: ihre erste Verwandlung geschieht überwiegend unter großen Schmerzen und unter Zwang. Werden sie danach nicht von einem älteren Hybriden, am besten dem, der sie verwandelt hat, betreut, können sie zu unkontrollierbaren Bestien werden. Die andere Art von Hybriden, auch Chimären genannt, sind tierähnliche Menschen. Sie haben den aufrechten Gang des Menschen, sowie deren Verstand. Doch tierische Merkmale, wie Schwänze, Ohren, Fell oder Reißzähne bleiben ihnen erhalten. Ihre Gestalt ist dauerhaft, sie werden bereits als solche Hybriden geboren. Sie können sich nicht in Menschen verwandeln. Ein Beispiel dafür sind die Nekos. Hybriden können sehr alt werden, sind jedoch nicht unsterblich.
Gestaltenwandler:
Gestaltenwandler (oder auch Formwandler) ist ein besonderes Wesen, welches seine äußere Form verwandeln kann – wie es der Name schon sagt. Es gibt verschiedene Arten von Gestaltenwandler. Es gibt solche, die sich in der menschlichen Form in Tiere verwandeln können. Dann gibt es eine Art von Formwandler, die sich in eine der eigenen Spezies verwandeln, also in einen anderen Menschen. Eine weitere Art ist es, sich in jede beliebige Form zu verwandeln. Vor allem können Gestaltenwandler sich besser verwandeln, indem sie Erfahrung sammeln. Diese Lebewesen verfügen meist über eine erhöhte Lebensdauer im Vergleich zu Menschen, doch auch ihnen ist die Unsterblichkeit nicht von Natur aus gegeben.
Vampire:
Vampire sind die schnellsten von den verschiedenen Rassen. Sie vertragen das Licht nicht gut, es verursacht große Kopfschmerzen und schwächt den Körper sowie die Fähigkeiten eines Vampirs. Knoblauch mögen sie zwar nicht besonders, es tötet oder vertreibt sie aber nicht. Dies ist lediglich ein alter Aberglaube der Kirche. Jeder Vampir muss Blut trinken, um sich zu ernähren. Einen Vampir kann man nur mit folgenden Methoden umbringen: Sobald der Kopf die Schultern verlässt, kann ein Vampir sich nicht mehr regenerieren. Wenn ein Vampir blutleer ist, stirbt er. Eine Explosion und zu starke Verletzungen wird er auch nicht überleben. Kleinere Wunden und Schnittstellen verheilen jedoch sehr schnell. Wenn ein Vampir gewitzt und schnell genug ist, ist auch er unsterblich. Zwischen den Vampiren unterscheidet man Geborene und Erschaffene. Erschaffen werden kann ein Vampir, indem ein anderer Vampir zuerst das Blut seines Opfers trinkt und der Gebissene anschließend etwas von dem Blut des Beißenden in seinen Organismus aufnimmt. Magie benutzen können Vampire allerdings nicht, doch ist ihnen von Natur aus eine hohe sexuelle Anziehungskraft gegeben, die es ihnen leicht macht, an ihre Opfer zu kommen.
Nixen:
Die weiblichen Nixen gleichen ganz dem Menschen und sind von unvergleichlicher Schönheit. Vor den weiblichen Nixen, Fluss- und Meerfrauen sollten besonders Jünglinge in acht nehmen, da sie stets Gefahr laufen, von liebes lustigen Wassergeistern durch ihren bezaubernden Gesang betört und in den unterseeischen Palast gezogen zu werden. Zu fürchten ist der Nix, weil er Menschen, besonders Kinder mit einem Haken zu sich ins Wasser zieht. Daran erinnert im Heldengedicht der fürchterliche Grendel, der ebenso wie seine Mutter in einem tiefen Sumpf hauste und das Wasser nachts verließ, um Menschen zu rauben, bis Beowulf ihn überwand. Der Nix erscheint in mancherlei Gestalt, wie es das wechselhafte Element nahelegt. Als tosende Woge gemahnt das Wasser an die Gestalt eines sich aufbäumden Pferdes, an lauem Sommertag gluckst er wie Harfenklang. Außer als Roß erscheint der Wassergeist besonders als Fisch oder Mischwesen aus Mensch und Fisch. Gewöhnlich ist die Gestalt des Wassermanns aber die eines alten Mannes mit grauer, grüner oder roter Kleidung und Behaarung und grünen Zähnen sowie mit spitzen Ohren und, wie viele Kobolde, Platschfüßen. Mal taucht er zwergenhaft klein auf, mal als riesenhafter Recke. Etwas bekannter als die im Süßwasser lebenden Nixen sind die im Salzwasser heimischen Meermenschen, die auch als Fischweiber bezeichnet werden. Sie besitzen von der Hüfte abwärts einen Fischschwanz, den sie jedoch beliebig in Beine umwandeln können. Die größte Schwäche dieser Fabelwesen ist ihre Abhängigkeit von Wasser. Sie brauchen es um zu überleben und sterben nach einigen Stunden Wasserentzug. Abgesehen davon können sowohl Nixen als auch das Meervolk sehr alt werden.
Zuletzt von Noir am Do Mai 13, 2010 5:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Noir Lord von Shitou/Admin
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Thema: Re: Rassenguide Do Mai 13, 2010 5:35 pm
Halbwesen:
Halbwesen gibt es eigentlich in verschiedenster Beziehungen. Im Grunde genommen sind Halbwesen Mischlinge, die unter allen Rassen vorkommen können. Dies kommt heutzutage öfters vor und kann für dieses Wesen sehr vorteilhaft sein. Es bekommt die Fähigkeiten beider Eltern, die so höchst unterschiedlich sein können. Leider aber nicht die vollständigen Kräfte, sondern nur ein Teil von beiden, was sie eben auch nicht so stark machen wie einen Reinblütigen. Unsterblichkeit kommt bei dieser Rasse eher selten vor, ist jedoch möglich.
Elben/Elfen:
Diese Rasse wird oft mit den Feen verwechselt. Grundsätzlich sagt man: Elben haben menschliche Gestalt, abgesehen von den spitzen Ohren, eine helle Haut und ein sehr sanftes Gemüt. Ihre magischen Kräfte können sich mit denen der Engel messen, doch auch im Kampf sind sie besser nicht zu unterschätzen. Besonders im Umgang mit dem Bogen macht ihnen so schnell niemand etwas vor. Sie leben sehr naturverbunden und ihre Priester haben sogar eine Verbindung direkt zu Gaia und können mit ihr kommunizieren. Sie treten meist sehr elegant auf und wirken immer etwas hochnäsig. Doch ob ihrer Intelligenz und ihrer natürlichen Begabung im Bereich der Diplomatie sind sie trotz allem gern gesehene Verbündete. Mit ihrem Leben halten sie sich im Schatten und man weiß nicht allzuviel über die geheimnisvollen Waldbewohner. Die Elben haben auch ein dunkles Pendant, die sogenannten Dunkelelfen oder Drows. Dieses kriegerische Volk lebt zwar auch im Rhythmus mit der Natur, doch nicht so tief verwurzelt wie die Elben. Sie sind eher zu einem Kampf bereit und als Schlachtgefährten sowohl geschätzt als auch gefürchtet. Eine Drow zu reizen ist nicht schwer und wer es geschafft hat, der kann sich bereits einen Kopf kürzer wähnen. Feen sind die kleinen, zarten Flügelwesen, mit denen die Elfen oft verwechselt werden. Sie sind Naturgeister, die über eine geringe Elementarmagie verfügen. In der Masse können sie allerdings sehr gefährlich werden, denn dann sind ihre magischen Kräfte recht beachtlich. Sie verstehen sich mit den Elben sehr gut. Auch wenn diese drei Waldbewohner sehr unterschiedlich sind, haben sie alle die Unsterblichkeit gemeinsam.
Drachen:
Ein Drache (lat. draco, altgriech. δράκων drákōn „Schlange“, eigentlich „der starr Blickende“) ist der Inbegriff von Kraft, Macht und Stärke. Von riesigem Wuchs, können sich die meisten Drachen in Menschen verwandeln und alle können sprechen. Jedoch können nicht alle Drachen Feuer speien. Manche speien Eis, andere speien mit Hochdruck Wasser. Finsternisdrachen spucken gar nichts davon, doch ihr Atem ist hochgiftig. Was alle wieder gemeinsam haben, sind die harten Schuppen, die den ganzen Körper bedecken. Durch diese Schuppen dringt so gut wie gar nichts und Drachen sind somit beinahe unverwundbar. Die Form der Drachen kann variieren: zwei- und vierbeinig oder ganz ohne Beine, mit Flügeln oder ohne, Schlangen gleich oder Echsen ähnlich. Für gewöhnlich sind Drachen sehr weise, nachdenklich und klug, doch auch leicht beleidigt, reizbar und wild. Man sollte selbst den ältesten und schwächsten Drachen nie unterschätzen und ihnen immer mit Respekt begegnen. Einiger dieser Fabelwesen können auch Magie verwenden, die sich jedoch in Grenzen hält. Nagas (siehe dort) sind Verwandte der Drachen, doch können sie die Drachengestalt nicht lang aufrechterhalten. Aber sie haben immer noch ein gutes Verhältnis zu ihnen. Was den Drachen noch eigen ist, ist ihr Trieb, Schätze zu horten und diese auch streng zu bewachen. Von den Menschen halten Drachen sich von Natur aus fern, doch gegen wertvolle Geschenke und eine geistreiche Unterhaltung haben sie selten bis nie etwas einzuwenden. Drachen sind ebenfalls unsterblich und wenn man nicht gerade in ihrer Menschenform mit ihnen kämpft, auch so gut wie unbesiegbar.
Noir Lord von Shitou/Admin
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Thema: Re: Rassenguide Do Mai 13, 2010 5:41 pm
Nagas:
Oftmals steckt man diese zu den Tier-Mensch-Hybriden, doch stellen sie eine eigene, mit den Drachen verwandte Rasse dar. Sie verfügen über drei Gestalten: eine menschliche, eine Halbform und eine Drachengestalt, meistens eine schlangenartige. Nagas besitzen in ihrer Halbform ab der Hüfte abwärts einen Schlangenkörper, die Schuppenfarbe variiert dabei in jeder erdenklichen Farbe. Bei den Nagas existieren zwei Arten, die Stachelnagas und die Federnagas. In dieser Rasse gibt es auch nur männliche Exemplare, wobei die gefiederten Nagas die Eier austragen und per Kaiserschnitt gebären. Magische Fähigkeiten kommen regelmäßig vor, meistens sind es Elementarmagien. Doch auch Telepathie, Telekinetik und Teleport trifft man an, ebenso wie Empathie und energetische Magie. Doch hauptsächlich setzen sie auf ihren Körper als Waffe. Jeder Naga verfügt über ein höchst potentes Gift, eine Immunität gegen sämtliche natürlichen Gifte sowie rasiermesserscharfe Klauen und nadelspitze Zähne, die man nicht unterschätzen sollte. Auch die Wucht des Schlangenschwanzes sollte man bedenken, wenn man gegen einen Naga antritt, genauso wie ihre beachtlichen Selbstheilungsfähigkeiten. Selbst größere Verletzungen wie Knochenbrüche und tiefe Wunden verheilen innerhalb von Minuten. Sind sie krank, werden sie innerhalb weniger Stunden wieder gesund. Wie auch bei den Menschen schwanken die Charaktere und Fähigkeiten bei den einzelnen Individuen. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass die Stachelnagas dominant und sehr kriegerisch sind, während die Federnagas einen eher sanftmütigen und ruhigen Charakter besitzen. Beide Arten sind jedoch sehr liebevoll zu ihren Familien und Freunden und man kann sich auf einen Naga immer verlassen. Sie verteidigen, was ihnen wichtig ist, bis in den Tod. Doch auch für Probleme anderer ist ein Naga immer offen und trotz ihrer furchteinflößenden Halb- und Drachenform sind sie eigentlich sehr verschmust.
Zentauren:
Auch Kentauren genannt, werden sie wie die Nagas gerne zu den Hybriden gezählt. Sie besitzen den Körper eines Pferdes und den Oberkörper eines Menschen, der den Pferdeschultern entspringt. Die Fellfarben sind dabei ebenso reichhaltig wie bei gewöhnlichen Pferden. Genau wie die Elben sind sie ein Naturvolk und besonders bewandert in der Astrologie und der Jagd. Zentauren findet man sowohl im Wald als auch in der Steppe und den Bergen. Die Steppenzentauren sind die größten und auch schnellsten unter ihrer Rasse. Sie laufen oft mit den Wildpferden, es kommt sogar vor, dass sie als Teil der Herde integriert werden. Ihre Stärken liegen nicht nur in ihrer Schnelligkeit, sondern auch im Kampf mit dem Speer und der Lanze. Die Zentauren des Waldes sind die kleinste Art, doch auch die wendigste und klügste. Sie sind recht scheu gegenüber den anderen Rassen, selbst gegenüber ihrer eigenen. Sie bleiben lieber für sich und erforschen die Geheimnisse der Natur. Ihre Spezialität liegt in der Heilkunde, sie kennen so gut wie jedes pflanzliche Heilmittel. Die Bergzentauren als letzte Unterart sind die stämmigsten und stärksten. Ihre Pferdekörper ähneln denen von Kaltblütern und auch ihre menschlichen Oberkörper sind bis zum Ende muskelbepackt. Sie sind die besten Astrologen unter den Zentauren, im Kampf sind sie wegen der enormen Durchschlagskraft ihrer Äxte und Schwerter gefürchtet. Zentauren sind sehr stolz und man sollte ihnen genau wie den Drachen nur mit äußerstem Respekt begegnen. Wenn man ihnen jedoch vertrauenswürdig erscheint, hat man nicht nur Freund fürs Leben gefunden, sondern auch ebenso weise Lehrmeister. Sie sind nicht unsterblich, werden jedoch ein wenig älter als Menschen. Niemals sollte man einen Zentauren einsperren, die freiheitsliebenden Fabelwesen würden immer einen Weg finden, zu entkommen und niemand will die Wut eines Zentauren auf sich laden. Ein Zentaur ohne Freiheit geht ein und stirbt schlussendlich.
Satyre:
Diese Mischwesen, auch als Faune bekannt, aus Mensch und Ziege sind sehr lebensfroh und immer auf ihren größtmöglichen Spaß aus. Sie feiern unheimlich gern und sind immer dort zu finden, wo die Stimmung ausgelassen ist. Auch dem Wein sind sie nicht abgeneigt und oftmals überschätzen sie ihre Grenzen dahingehend. Satyre besitzen neben dem Unterleib einer Ziege auch Hörner und auch der restliche Körper kann ziegenartige Merkmale wie waagerechte Pupillen, ein Ziegenfell oder die gespaltene Nase aufweisen. Wenn sie mal gerade nicht feiern, spielen sie sehr gern Musik und sind auch immer für dumme Streiche zu haben. Selbst als Erwachsene behalten sie sich das kindliche dumme-Jungens-Denken. Doch sind Satyre neben ihrem Unsinn auch sehr treue Freunde und Gefährten, die einen niemals im Stich lassen würden. In den Kampf ziehen sie nicht besonders gern, doch wenn sie es tun, können sie sehr hartnäckige Quälgeister sein. Sie sind nicht unsterblich und werden nur selten besonders alt.
Noir Lord von Shitou/Admin
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Thema: Re: Rassenguide Do Mai 13, 2010 5:46 pm
Einhörner:
Sie zählen zu den wohl bekanntesten Fabelwesen, Pferde mit einem in sich gedrehten Spiralhorn auf dem Kopf. Sie sind die reinsten und unschuldigsten Wesen, die Gaia je hervorbrachte. Sie besitzen immer eine reinweiße Fellfarbe, silberne Hufen und sehr sanfte, dunkelbraune Augen. Im Grunde genommen sind sie sehr gutmütige und freundliche, wenn auch scheue Wesen, welche im Wald leben. Angeblich zeigen sie sich nur gegenüber Jungfrauen, doch ist dies nur ein Gerücht. Sie zeigen sich allerdings nur Personen mit reinem Herzen freiwillig. Trotz ihres ruhigen Charakters können sie sehr rabiat werden, wenn sie in Gefahr sind. Dabei ist weniger das Horn gefährlich, als viel mehr die mächtige, ihnen innewohnende Magie, die zwar eigentlich gutartig ist, jedoch auch viel Schaden anrichten kann. Manche Einhörner können sich auch in Menschen verwandeln, doch ist dies eher die Ausnahme. Sprechen können Einhörner jedoch alle. Einhörner sind potenziell unsterblich, doch sind sie genauso leicht zu töten wie gewöhnliche Pferde, gesetzt dem Fall man will sich den Fluch einer Einhorntötung auf sich laden. Wer ein Einhorn tötet, muss mit einem langen, aber verfluchten Leben rechnen. Der Fluch kann sich dabei ganz unterschiedlich auswirken.
Nymphen/Dryaden:
Diese Wesen sind der Inbegriff des Elementargeistes. Es gibt sie in verschiedensten Formen, als Seenymphen, Flussnymphen, Erdnymphen oder eben die Dryaden. Dryaden sind Baumgeister. Wie alle Nymphen, erscheinen sie oft als reizende junge Frauen, doch sollte man einer Nymphe oder Dryade nie über den Weg trauen. Sie sind hinterlistig und versuchen oft, Wanderer in die Irre zu führen und ins Verderben zu locken. Es gibt auch Ausnahmen, doch sind die nicht die Regel. Zu den Nymphen zählen auch die Sirenen, die mit ihrem Gesang absichtlich Schiffe auf Klippen locken und in den Tod führen. Besonders gefährlich werden Nymphen dann, wenn ihr Lebensraum bedroht wird. Sie nutzen die geballten Kräfte der Natur und können dort aus dem Vollen schöpfen. Doch sie müssen darauf achten, dass der Ort, an den sie sich gebunden haben, nicht zerstört wird. Denn dann stirbt auch die Nymphe. Abgesehen von dieser Schwäche sind Nymphen unsterblich und heilen ihre Verletzungen selbst, solange auch ihr Bindungsort noch gesund und kräftig ist.
Seeschlangen:
Diese Zeitgenossen leben, wie der Name schon sagt, in Seen, kleinere Exemplare auch in Teichen, sehr große Exemplare findet man auch im Meer. Sie sind ebenfalls Verwandte der Drachen, wenn auch nur sehr weit entfernte. Ihre Gestalt kann variieren, verlässt jedoch nie den schlangenhaften Körper. Manche besitzen Flügel, die ihnen als Flossen dienen. Auch sie können sprechen, sind jedoch alles in allem eher stumme Zeitgenossen, die lieber für sich bleiben. Auch sie haben die Fähigkeit, menschliche Gestalt anzunehmen und manche Exemplare nutzen dieses auch intensiv aus, um das Land zu erkunden. Doch genau wie die Wassernymphe, die Nixen und das Meervolk brauchen sie das Wasser, um zu überleben und sterben nach wenigen Stunden ohne selbiges. Sie sind nicht unsterblich, können aber ein beträchtliches Alter erreichen. Man kann sie töten, doch dank ihrer Seltenheit und ihres recht versteckten Lebens wurden nur wenige auf diese Wesen aufmerksam.
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Thema: Re: Rassenguide So Mai 16, 2010 4:11 pm
Gargoyles:
Gargoyles sind warmblütige, humanoide Lebewesen. Sobald die Sonne aufgeht, versteinert ein Gargoyle, wobei es nicht von Bedeutung ist, ob er dem Sonnenlicht ausgesetzt ist oder nicht. In diesem Zustand verbringt er den gesamten Tag bis zum Sonnenuntergang. Die Versteinerung wird sehr wahrscheinlich durch die ultraviolette Strahlung der Sonne ausgelöst. Licht, Wärme oder "Biorhythmen" sind nicht für die Versteinerung verantwortlich. Wenn die Sonne untergeht, erwachen die Gargoyles. Hier ist zwischen der Art eines Gargoyles zu unterscheiden. So gibt es Gargoyles, die ihre steinerne Haut von sich lösen (zu vergleichen mit dem täglichen Verlieren einzelner Hautzellen eines Normalen Lebewesens) und dann gibt es Gargoyles, die eine direkte Wandlung von Stein zu Fleisch erleben, andere Gargoyles sind Tag wie Nacht aus steinähnlicher Materie, sind jedoch nur nachts in der Lage, aktiv zu sein. Während des Schlafes haben sie kein Bewusstsein, sie leben so, als ob sie nur Sekunden nach dem Versteinern erwachen. Allerdings „träumen“ sie in den wenigen Sekunden, während sie von innen nach außen wieder zu Fleisch werden. Einen zweiten Effekt hat das Versteinern auf Verletzungen, Krankheiten und Erschöpfung. Wunden verheilen, sobald der Steinschlaf verfällt. Prellungen, Quetschungen, Schnitt- und Kratzwunden, selbst Schusswunden sowie einfache Brüche verheilen einfach mit der Versteinerung. Schwerwiegende Verletzungen wie der Verlust von Gliedmaßen sind jedoch von Dauer. Während dieser Zeit der Versteinerung sammeln die Gargoyles wahrscheinlich eine Art "Solar-Energie", da sie aufgrund ihres hohen Energieverbrauchs nicht in der Lage sind, sich allein durch Nahrungsaufnahme am Leben zu erhalten. Die in den verschiedensten Grauschattierungen vertretene, lederartige Gargoylehaut ist erheblich dicker als die der Menschen. Sie schützt den Gargoyle vor Kälte und Hitze und dadurch sind Gargoyles auch Schürfwunden und Prellungen gegenüber ziemlich unempfindlich, nicht aber gegen scharfe Gegenstände, wie zum Beispiel Schwerter, Speere oder die Krallen eines Artgenossen. Des weiteren haben Gargoyles stärker ausgeprägte Sinne, sie können besser sehen, hören und riechen als Menschen. Ihr Gehör übertrifft das eines Wolfes, ihre Augen die eines Luchses. Gargoyles sehen bei Nacht fast schwarz-weiß, dafür aber erhöhte Kontraste. Bei normalem Licht sind sie in der Lage, Farben zu erkennen. Auch ihr Tastsinn ist stärker ausgeprägt. So ist die ledrige Haut doch sehr sensibel, wie auch der Gargoyle an sich. Durch den Versteinerungszyklus altern Gargoyles sehr viel langsamer, sie haben eine Lebenserwartung von über 200 Jahren.